Nu sind'se wieder wech...

...die Besucher.

Schade, denn sehr schön war es, dicke Freunde aus früheren Zeiten in seiner Wahlheimat begrüssen zu dürfen. Vor allem, wenn Sie das gute Pfister Brot im Gepäck haben.

Ich hoffe, die 4 (nein 5!) hatten eine ebenso schöne Zeit und planen schon bald einen weiteren Besuch im schönen Lisboa...

M&S, M&M&? - Ihr seid jederzeit willkommen.

Alle Mann an Bord!

Prüfung bestanden!

Jetzt darf ich hochoffiziell Boote bis 60 PS über den Tejo und den Atlantik schippern. Wie fein, wie fein! Nur das Boot fehlt noch, aber naja.

Für heute abend hat sich Besuch aus München angekündigt, ich bin schon sehr gespannt. Das letzte Treffen liegt schon Jahre zurück, und das bei Freunden aus der damals engsten "Clique"...

Ich freue mich sehr. Ja, ich freue mich.

Tschechische Sturmlaterne

Muss man haben! Hat man. In grün allerdings.

Spoooooooooooooooorting!

Heute heisst's mal Daumen drücken! Sporting Lisboa im UEFA Cup Finale gegen einen mafiafinanzierten Club aus Moskau, dessen "Fans" sämtliche Luxushotels der Stadt komplett gebucht haben. Armageddon ist vorprogrammiert, wenn Sporting gewinnen sollte...

Eigentlich müsste ich ja lernen, aber wenn ich am Sonntag eine Prüfungsfrage nicht beantworten kann und das damit begründe, dass ich Fussball gekuckt habe, wird mir das GARANTIERT verziehen. Vermutlich bekomme ich dann sogar noch Extrapunkte. So ist das hier - Portugal ist Fussball ist Portugal.

Irgendwo in Portugal:

Hart.

Hart ist es, Freitag Abend, Samstag und Sonntag in einem Leuchtstoffröhrenalptraum von Klassenzimmer zu sitzen und nur circa 5% von dem zu verstehen, was der Lehrer da an Weisheit im Raum herumsprüht. Portugiesische Schnellredner in Kombination mit nautischen Spezialbegriffen sind einfach zuviel für mich. :o)

Weich ist dagegen der Sand am Strand von Caparica, den man in der Mittagspause aufsucht um gepflegt ein -nein zwei!- Sandwiches zu futtern. Mit Cola Light, übrigens.

Nun heisst es lernen, lernen, lernen. Sonntag ist Prüfung!

Heute habe ich...

Kopfschmerzen.

Nun also doch!

Ja! Nein! Doch, aber erst später! Vielleicht nächstes Jahr? Hm?

JA! Die Entscheidung ist gefallen, ich mache meinen "Marinheiro" Motorboot Führerschein. Morgen Abend geht es schon los! Ich hoffe nur, die sprachlichen Probleme halten sich in Grenzen - Schwimmen kann ich ja -zum Glück- auf Deutsch UND Portugiesisch.

Wenn alles klappt, kann ich mir also schon bald mal kleine Boote mieten und die Flüsse und Küsten Portugals unsicher machen. Nebenher wird fleissig Geld gespart, und vielleicht hab ich dann bald mal mein eigenes Boot... seufz! Ein Traum, ein Traum...

Bald kommt...

... Besuch aus München. Ob er ein leckeres Pfister Brot mitbringen wird, so wie meine Eltern vor wenigen Wochen? Ich werde dafür beten. Halleluja.

Zurück vom Segelwochenende

Schön ist, wenn man sich auf einen Wochenendausflug freut. Noch schöner ist, wenn man sich nicht genug gefreut hat, weil der Ausflug schöner war, als erwartet. Ich will ja nichts beschönigen. Aber schön war's schon! Sehr schön sogar, denn die Sonne schien schön, das Wasser war schön warm und sauber, und vom guten Essen mag ich gar nicht erst anfangen, so gut war das! Dies alles in netter Gesellschaft unserer Freunde Roland & Luísa und deren knallrotem Segelboot.

Was gibt es noch zu erzählen...

- Die lauteste Konzert-Musikanlage der Welt steht an einem Stausee in Portugal.

- Wenn man keine Duschen hat, tut's auch ein Segelboot mit sauberem Seewasser drumherum.

- Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 40 ist im Alentejo durchaus angebracht.

- Eine Regatta, die um 10.00 Uhr startet, startet in Portugal frühestens um 11.30 Uhr.

- Lecker ist es, auf die andere Seite vom See zu segeln, und dort frisch gegrillte Sardinen und Rotwein in die schmutzige Hand gedrückt zu bekommen.

Schön war's!

Fiese Löhne

Das kann schon schocken: Wenn einer Suchenden ein Halbtagesjob angeboten wird - für 2,50 Euro pro Stunde und wöchentlicher Vertragsverlängerung.

Nicht etwa für eine Tätigkeit wie "Buffettesterin im Ritz" sondern für eine Logistikaufgabe, die nicht ganz "ohne" ist.

Da fragt man sich schon, ob mancher hier (und dort und überall) als Arbeitnehmer ausgebeutet wird. Vor allem mit einem Auge auf die Lebenshaltungskosten in Portugal: Mieten in Lissabon haben Münchner Niveau und die Lebensmittel sind teuer als in Deutschland.

Was lernen wir daraus: Selbst was machen ist und bleibt das beste.

Grillspektakel

Ich bin schon ganz aufgeregt, denn: Heute Abend werde ich (hoffentlich) mit Freunden am Ufer eines gewaltigen Stausees (siehe unten) sitzen, hinter mir ein fachmännisch aufgebautes Zelt und vor mir einen riesigen Grillspiess brutzeln haben.

Übrigens: Mit "Grillspiess" meine ich nicht etwa diese Kindergeburtstagsschaschliks, sondern eine 70 cm lange handgeschmiedete Klinge mit reichlich Kalorien drumherum. Hehehe!

Camping Klappstühle!

Ich bin seit gestern Abend im Besitz zweier Camping Klappstühle.



Warum ist das bemerkenswert? Nun, wie so manch anderes Produkt ist der Camping Klappstuhl etwas, was man sich frühestens im Erwachsenenalter gönnt. Weil, naja - es ist einfach so VERNÜNFTIG.

Früher war das undenkbar, viel zu bequem sowas. Camping hat unbequem zu sein, oder nicht? Gepflegtes im-Dreck-sitzen hat doch auch was, zumindest wenn man 15 ist und am Grill sitzend Steaks verspeist, die bereits vier mal in die Glut gefallen sind.

Ich freue mich auf's Zelten! Oh ja, ich freue mich.

Zelten gehen!

Ein ganzes Wochenende lang, und schon Freitag geht's los.
Mit allerlei dringend notwendigem Campingzubehör. (Nicht, dass es wirklich erforderlich wäre, aber ich bin einer von denen, die nur zum Zelten gehen, um tolle Gimmicks wie Gaslaternen oder Klappbesteck benutzen zu können.)

Weil Zelten eigentlich nur dann spannend ist, wenn Gewitterstürme aufziehen oder Essen gekocht werden muss, dürfen wir mit unseren Freunden Roland und Luísa auch gleich mal eine Segelregatta bestreiten. Nicht, dass wir segeln könnten, aber solange Schwimmwesten Pflicht sind, bin ich für jeden Wasserspaß zu haben.

Wo? Hier:

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Hühott!

Der Sommer naht mit aller Macht: Man rennt im T-Shirt herum und schwitzt, ausserdem bekommt man nach einer Stunde Draussensein schon rote Farbe im Gesicht.

Nach einer Stunde draussen Reiten ist man sogar noch rotererer im Gesicht, freut sich aber auch, dass aus dem planlosen Rumgehoppel langsam eine Tätigkeit wird, die man auch wirklich als "Reiten" bezeichnen darf. So geschehen am gestrigen Sonntag.

Samstag war dann eher mit so prickelnden Dingen wie Putzen und Staubsaugen verbunden. Abends -nein, nachts- durfte ich die gute, inzwischen 6 Jahre alte Lounge mit ungesund lauter Musik beschallen. Gerne öfter, denke ich mir da!