Die portugiesische Sonae Gruppe hat mit französischen Partnern und dem portugiesischen "Architekten" José Quintela da Fonseca ein typisch portugiesisches Monstrum nach Berlin exportiert: Die "Alexa" Shopping Mall. Derlei gigantische Einkaufs- und Fresstempel sind in Portugal äußerst zahlreich vorhanden und dienen der Allgemeinheit gerne mal als Alternativziel für Ausflüge ins Grüne bzw. Sandige.
Praktisch sind diese Monster schon. Man kann alles in einem Aufwasch besorgen, was man (nicht) braucht, zwischendurch Ungesundes essen und danach in das angeschlossene Multimegawahnsinnskino gehen. Oder sogar Achterbahn fahren und kegeln - zumindest in Lissabon. Und mit viel Glück findet man sogar sein Auto im 100.000 Stellplätze Parkhaus wieder.
Und so bin auch ich ab und zu dort anzutreffen, obwohl ich es dort wirklich furchtbar finde. Aber da bin ich zugegebenermaßen völlig inkonsequent...
Details gibt es bei SPIEGEL Online: "Berlins Graus-Haus"
Hier noch etwas Media Markt Madness:
Mittwoch, September 12, 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Na, da bin ich ja mal gespannt! Am Mittwoch bin ich in Berlin und werde mir diesen "Palast" mal anschauen.
Da ich vom alten "Grandella" bis zum "Colombo" Vergleiche anstellen kann werde ich mit den Portugiesen sagen:"Vamos ver"!!
ich wusste noch gar nicht, dass das Alexa quasi portugiesische Wurzeln hat und die Center in Portugal kenne ich leider auch nicht, aber ich muss auch sagen, dass mir da etwas kleinere Malls doch irgendwie noch lieber sind. Die ganze Auswahl braucht ja eh kein Mensch, aber ich schätze mal, dass das dann eben garantieren soll, dass sich wirklich jede Zielgruppe dort hinein verirrt. Genauso wie in den Media Markt im Alexa, da waren wohl im Schnäppchenfieber auch so einige recht inkonsequent und sind dem Geizwahn erlegen, über den man sich ansonsten ja auch gerne mal lustig macht.
Kommentar veröffentlichen