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Gleiches gilt für beleidigende Inhalte. Mit etwas Wortwitz kann man schließlich so manchen Gedanken wesentlich hübscher einpacken und damit angeregte Diskussionen anstatt gelangweiltes Kopfschütteln herbeizaubern.
Um nebenbei noch auf den (bisher unveröffentlichten) Kommentar zum Wiesn-Lexikon von Herr/Frau Anonymous einzugehen:
- Selbstverständlich gehen nur Bekloppte auf die Wiesn. Das ist ja das Schöne daran.
- Ja, München und Bayern sind ziemlich spießig. Wenn man sich die äußerst zahlreichen Ausnahmen wegdenkt.
Aber mal im Ernst - meine persönliche Meinung zur Stadt München ist:
Alles Negative, was man darüber hört, stimmt.
Alles Positive, was man darüber hört, stimmt ebenso.
Meine Beziehung zu München ist eine Haßliebe. Das Leben dort ist nahezu unbezahlbar, zu viele Schickis halten sich für das Salz der Erde und der Begriff "Polizeistaat" kommt einem schnell in den Sinn, wenn man in der Innenstadt 15 Paar Blaulichter pro Stunde zählen kann.
Aber dann gibt es eben Grillfeste mit Freunden an der Isar. Und Biergärten mit Kastanienbäumen. Und Radlwege in die schönsten aller "Naherholungsgebiete". Und Baggerseen. Und echte Seen. Und Leberkässemeln. Und dialektsprechende U-Bahnschaffner, die niemand versteht, aber jeden Münchner lächeln lassen. Und Augustiner Bier. Und italienische Eisdielen von Italienern, die sich in München zuhause fühlen. Es gibt sogar entspannte Menschen, wenn man genau hinkuckt.
Alles hat zwei Seiten. Mal zeigt sich eine deutlicher, mal die andere. Hollareiduljö!
Dienstag, September 19, 2006
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1 Kommentar:
sehr wahre Worte über München, und so praktisch, denn sie gelten für Berlin genauso!
Gruß, Walter
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