Aus der Reihe "Produkte, die ich niemals kaufen wollte"

Spontane Assoziationen zum Stichwort "Heizdecke" lauten vermutlich meist "Oma, Kaffeefahrt, Krankenhaus" etc. Entprechend leise drückte sich bisher mein Begehren aus, so ein Teil zu besitzen. Doch seit gestern ist alles anders. Ich sage, nein ich schreie: Heizdecken rocken!

- Man stelle sich vor:

Es ist Dezember, der portugiesische Winter ist wie üblich sehr mild und die Temperaturen fallen auch nachts kaum unter 10 Grad. Im Wohnzimmer verströmt die Gasheizung gemütliche Wärme und hält die Betriebstemperatur unserer Katze Maunzi auf angenehmen 43 Grad. Die liegt nämlich immer genau davor und röstet sich. Die Zeit schreitet voran, morgen muss man ja auch wieder aufstehen - also ab ins Bett.

Ächzend öffnet sich die Türe zum Schlafzimmer... Ich stolpere in der Dunkelheit über etwas, taumele kurz und fange mich wieder. Vorsichtig taste ich mich zum Lichtschalter vor. Meine Hand berührt dabei leicht die Bettdecke - ein eiskalter Schauer durchzuckt mich!

Was ist geschehen? Liegt eine Leiche in meinem Bett? Grabscht die kalte Hand eines Zombies nach mir? Nein. Im Schlafzimmer hat es lediglich die übliche Zimmertemperatur von 14 Grad. Entsprechend ungemütlich fühlen sich Laken, Kissen und Decken an.

Da hilft kein Wehklagen und Fluchen, kein Schimpfen und Zetern - aber eine Heizdecke. Breit genug für ein Doppelbett wird sie unter das Laken geschoben, und jeder Schläfer kann mit per Fernbedienung seine Hälfte leicht, heftig oder gar nicht beheizen.

Abends ins vorgewärmte Bett steigen. Das hat was. Dafür schreibe ich schon mal einen Artikel zum Thema Heizdecken.

Lisboa - Dakar 2006

Rally Autos sind ja auf der Playstation schon recht amtlich anzusehen. Wie wird dann das erst..?



Hehehe! Pferdestärken bis zum Abwinken, furchterregende Motoren und schicke Sponsorenaufkleber: Die Rally "Dakar" startet in diesem Jahr in Lissabon. Das Spektakel am 31. Dezember werde ich mir sicherlich nicht engehen lassen! Wer vor Ort oder per Fernseher dabei sein möchte, kann hier Details nachlesen: Lisboa - Dakar 2006, Offizielle Website.

Alex im Drei-Mäderl-Haus

Die kommenden drei Tage freue ich wieder einmal über eine äussert angenehme und kurzweilige Aufgabe. Drei Mädels hüten. Diese da:



Von links nach rechts: Minka (die kleine Dame im großen Korb), Luena und Diana (die beiden großen Damen im kleinen Korb).

/ Foto geklaut bei Kai.

999

Na kommt, einer geht noch...

Munich loves you. Me, too?

Meine frühere Heimatstadt München hat sich anlässlich der nahenden Fussball Weltmeisterschaft einen nagelneuen "Imagefilm" gegönnt. Gefällt mir recht gut, was Regisseur Peter Refle da ins Zelluloid geschnitzt hat. Den dazu passenden Artikel gibt es auf auf sueddeutsche.de. Der Film dauert ca. 2 Minuten und läuft hier: Imagefilm der Stadt München.

Lustiger Ratespaß

Eines der beiden unten gezeigten Geschenke liegt am 24. bei mir unter'm Weihnachtsbaum. Welches? Wer die richtige Antwort weiß, darf mal durchkucken!



(Habe ich schon erwähnt, daß ich mich zuletzt so ungeduldig auf ein Weihnachtsgeschenk freute, als ich mir die Playmobil Pistenraupe vom Christkind gewünscht habe?)

Heiße Weihnacht!

Na gut, so wirklich heiß ist es derzeit nicht in Portugalien. Aber der Anblick zweier gereifter Damen, die am Strand sitzend im Bikini die Sonnenstrahlen aufsaugen, ist an einem 10. Dezember dann doch etwas überraschend.

Übrigens muß ich an dieser Stelle noch der guten Brauerei Unicer huldigen, die das absolut zumutbare Bier "Superbock" herstellt. Die bringt nämlich gerade eine großzügige Weihnachtspackung unter die Leute: 6 Flaschen Bier plus 4 Flaschen gratis dazu. So macht man der Kundschaft Freude!

Prost.

Geschmackvolle Geschenke für jedermann

Gibt es hier: Toad Shop
Wie wäre es beispielsweise mit einem neckischen Krötengeldbeutel für die kleine Schwester?

Wiener Schmäh in Lissabon

Habe die Ehre!

Lissabon hat neuerdings seinen ganz eigenen Schmäh: Das Kaffeehaus "pois, café" oder auch "o café austríaco" gleich hinter der Kathedrale Sé.

Geheimtipp kann man es wohl nicht mehr nennen, denn bei meinem Besuch am vergangenen Sonntag waren alle Plätze gut belegt. Gleichermaßen von jungen Leuten in schneidigen Outfits wie auch von fröhlichen Familien mit Zwerger'l im Arm. Allesamt mit einem sehr entspannten und zufriedenen Ausdruck im Gesicht.

Das verwundert nicht: Die Macherinnen -allesamt junge Mad'ln aus Österreich- haben ganz offensichtlich Spaß daran, "Ihren" Laden zu schmeissen. Besonders angenehm: Auf Details wird nicht nur bei der äussert gemütlichen Einrichtung geachtet, sondern auch bei Service und Speisen.

Preislich liegt das "pois, café" deutlich über den portugiesischen Standard Cafés - aber das darf es auch. Denn es ist eben ein Kaffeehaus und kein grell beleuchtetes Edelstahlkaffee, wo man seine Bica hinunter- und sich selbst gleich wieder zur Tür hinausstürzt. Hier kehrt man ein, findet Gleichgesinnte, allerlei Lese- und Gesprächsstoff, Apfelstrudel und Glühwein, wärmende Jazzklänge und vor allem: Die Seelenruhe, die einem diese laute Stadt gerne einmal raubt.

Wer gerne einmal vorbeischauen möchte, ritze sich folgende Adresse in den Plätzchenteig:

pois, café // o café austríaco
Rua São João da Praça 93-95 (hinter der Sé)
1100-521 Lisboa
Tel. +351 218862497
Mail pois@gmx.net

Wunschzettel Position 1:

Das hätt' ich gern vom Christkind:



Und wer nicht weiß, was das ist, der klickt hier: [Bling!]

GPS Routenaufzeichnung meiner Bootstouren

Neuer Schmäh in meinem Boot und Spiele Blog: [Klick]

Ich bin nicht allein!

Wie trostreich doch so eine Besucherstatistik sein kann: Die Top Suchbegriff Kombination, die Surfer über Suchmaschinen auf diesen Blog führt lautet: "was schenke ich meiner Freundin" und führt direkt auf meinen Eintrag vom 9. November (hier nachzulesen).

Ich bin nicht allein mit meiner Sorge!

Glühwein in LX

Nun ist es also endlich kalt genug, um abends auf dem Sofa zu mümmeln, der Freundin die Decke von den Füßen zu ziehen, und zu fragen: "Sag amal, so a Glühwein wär jetzt recht, oder? Ich glaub', wir ham noch a Flasche." Gesagt getan, in die eiskalte Küche marschiert, die vor laaaanger Zeit aus München importierte Flasche gesucht und gefunden. Nicht gefunden: Das Mindesthaltbarkeitsdatum - weil: Flasche schon länger da. Aber was soll's, was ein richtiger Glühwein ist, der schädelt sowieso. Egal, ob frisch oder schon übelst gärig.

Und so war's dann auch, nach einer Tasse hat's wirklich schon gereicht... Was dem Buddhisten sein Nirvana, ist dem Glühweintrinker sein leicht vernebeltes, angeschwollenes Hirn im sonderbar weichen Kopf. Wunderbar!

Wiederholung demnächst in einer guten Stube in Ihrer Nähe. Mit Lebkuchen!

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Nachtrag: Natürlich ist so ein Glühfusel nicht zu vergleichen mit dem Göttertrunk, den meine Eltern zur Adventszeit als Punsch servieren. Nicht mehr lange, dann darf ich auch davon kosten...

Apfent, Apfeeeeent!

Naja, noch nicht ganz, aber man möge mir den Vorgriff verzeihen - gestern gab's nämlich die dicke Weihnachtskeule: Der Weihnachtsbasar der Deutschen Schule Lissabon.

Das ist genauso schrecklich, wie es sich anhört: Lauter auftoupierte Damen im besten Alter, die in der Schulaula Fussmassagebecken, Plastikbeutel voller Wäscheklammern, Kuchen nach deutscher Bauart, Dosensauerkraut und (augen-)reizenden Weihnachtsschmuck feil bieten. Natürlich gab's auch eine richtige Tombola, doch leider habe ich die große Ziehung um punkt "sechzehnuhrfünfzehn" verpasst.

Warum tue ich mir das an, mag manch einer fragen? Die Antwort ist einfach: Es gibt deutschssprachige Bücher zum Schnäppchenpreis. Kistenweise!

Wer meinen Lesehunger kennt weiß, daß ich dafür allerlei auf mich nehme. Sogar einen Weihnachstbasar. An Lektüre mangelt es also die nächsten Wochen nicht. Ein richtig gutes Gefühl.

Nachtrag: Ich entschuldige mich auf diesem Wege bei der Dame, die unbedingt "irgendwas von Thomas Mann" kaufen wollte, während ich mit dem letzten Exemplar von "irgendwas" in der Hand bereits zum Bezahlen schlenderte. War nicht persönlich gemeint.

Nicht. Heute. Live. Pavilhão Atlântico.

Ziemlich genau in diesen Minuten dürften die ersten Klänge von Coldplay's Opener durch die Halle auf Lissabons EXPO Gelände schallen. Warum ich das nicht genau weiß sondern nur vermuten kann, liegt daran, daß ich jetzt nicht da bin, wo ich gestern noch übermorgen gewesen sein werden würde: Vor der Bühne mit einer kreischenden Alexandra neben mir.

Oder verständlich ausgedrückt: Die Liebste ist krank, wohl vergrippt, und so muß Sie schwersten Herzens auf das lang erwartete und herbeigesehnte Konzert verzichten.

Das hat sie nun wirklich nicht verdient...

Wir sind wieder drin.

Kaum wartet man mehrere Monate, schon bekommt man einen Brief von der guten Internetmanufaktur "clix". Darin steht: "Ab dem 17. November ist Ihr Breitbandanschluss aktiv." Eingegangen in unserer guten Stube am 22. November. Wer in diesem Zeitraum versucht hat, uns telefonisch zu erreichen, hatte Pech: Unser Nummer wurde nämlich auch schon 17. geändert. Was wir aber erst einige Tage später erfahren durften. Hahaha!

Aber wie es so ist mit Dingen, die das Leben schöner machen: Da drückt man schonmal ein Auge zu, wenn's servicetechnisch nicht so klappt.

Schluss jetzt, muss Internet gucken.

Morgen. Live. Pavilhão Atlântico.

Der Liebsten zuliebe. Ich mag die Songs ja auch ganz gern. Aber leider schließe ich mich jenen Kritikern an, die darin allerlei U2-Nachgeahme erkennen wollen. Und seit ich Mr. Martin auf der MTV Bühne herumspringen sah und mir dachte "der tanzt ja genau wie Bono" versteinern sich meine Ansichten...

Hoffen wir auf einen schönen Abend. Gut geklaut ist immer noch besser als schlecht selbst geschrieben.

Nullnummer Fernsehzeitung

Ein Blick ins Zeitschriftenregal lässt fragen: Wo verstecken sich in dieser fernsehsüchtigen Nation die dazugehörigen Hefte, die in Deutschland "Gong", "TV Spielfilm" und "TV Hören & Sehen" heißen?



Vermutlich in dem selben finsteren Loch, in dem die Programmplanung der TV Sender stattfindet. Recht unverbindlich sind sie nämlich, die Ankündigungen von Filmen, Shows und Serien. Da heißt es nämlich nicht "Film sowieso am Freitag um soundsoviel Uhr", sondern "Film sowieso - am Freitag." Wenn man Glück hat, geht es ins Detail: "Film sowieso - am Freitag ABEND."

Ganz, ganz selten erfährt man sogar die Uhrzeit, für die eine Ausstrahlung angesetzt ist. Doch zu früh gefreut - die Sendung kommt dann garantiert entweder (sehr) verspätet oder: Gar nicht.

Der geheime Masterplan ist offenbar, das Publikum zum ganztägigen Laufenlassen der Flimmerkiste zu bewegen. Oder andersherum: Weil die Kisten ja sowieso den ganzen Tag laufen, warum noch Sendungen an bestimmte Ausstrahlungszeiten knüpfen?

Wer kaum die Glotze nutzt und sich eine Woche lang vergeblich auf die Simpsons freut, weiß wie ich fühle. Schluchz. Schickt Blumen.

Online Foto-Sonderausstellung: Lissabon in den 40er und 50er Jahren

Das "Burgenland Forum" zeigt eine absolut sehenswerte Fotoausstellung: Lissabon in den 40er und 50er Jahren

(Zum Bilder ankucken ist eine Anmeldung nötig - kostet nix, geht ganz flott und lohnt sich!)

Hat eigentlich schon jemand "die Frage" gestellt?

"Was macht Ihr eigentlich an Silvester?"

Der Klassiker.

Meine Antwort lautet in diesem Jahr: "Vermutlich auf der Praça de Comérçio 'rumhängen, das Feuerwerk anschauen, und uns dann irgendwohin treiben lassen."

"Irgendwohin" war vor zwei Jahren eine ziemlich lustige Privatparty in der Lounge, auf der ich nach reichlichem Alkoholgenuß fließend portugiesisch sprechen konnte. Am nächsten Tag hatte sich diese Gabe leider wieder verflüchtigt. Der Kater nicht.

Letztes Jahr war's dann eine nachmitternächtliche Tour durch Bairro Alto, frágil, Kremlin und noch einige Läden. An die erinnere ich mich aber nicht mehr...

So. Jetzt bin ich dran:

"Und was macht Ihr so?"

Ich bin ja auch einer von denen...

...die sich über die allzu frühzeitige Verweihnachtlichung von Innenstädten, Radioprogrammen, Schaufenstern und Supermärkten aufregen können. Und nun das: Ich habe bereits Mitte November Schokolebkuchen gegessen. Völlig inkonsequent. Und lecker.

Googleligoo

11. 11. Jaja, is' recht. Fasching, Karneval, täterää. Nicht meins, überhaupt nicht.

Um diese Tatsache bildhaft darzustellen, wollte ich ein geschmeidiges Foto mittels der fabelhaften Google Bildersuche finden und in diesen Blog packen. Hab leider nix passendes gefunden - aber etwas viel Schöneres: Die grandiose Website der "Disco-Tanzbar Spektakel" im schönen aber ohne Zweifel sehr ländlichen Trostberg.

Viel Spaß und schöne Grüße an Monika, Manni, Marko, Helmut, Kerstin und Kerstin, Verena, Sabrina, Ronny, Inventar-Heidi, DJ Andi, DJ Toni, DJ-Michi, Oberzapfer-Mario und Cheffe Michi! (Heidi mag ich am liebsten, die ist nämlich auch Faschingsmuffel.)

Gestern abend mit Kumpel Guido:

Und was schenk' ich meiner Freundin?

Während Kollegin Danii allerlei brauchbare Tipps zur weihnachtlichen Bescherung gibt, stehe ich vor einem viel dringenderen Problem: Was schenke ich meiner Freundin? Am 22.11. ist es soweit. Dann brennen die Kerzen auf dem Kuchen.

Coldplay Tickets bekommt sie schon, da wird die Freude groß sein. Aber den Ausspruch "Ui, so eine Überraschung!" werde ich sicherlich nicht hören. Die Dinger liegen nämlich schon seit Wochen zuhause herum.

Es gibt ja ganz, ganz, ganz tolle Dinge, die allerdings nirgendwo erhältlich sind. Da wäre zum Beispiel eine Lampe in Herzform, an die man eine SMS mit der Info "komme in soundsoviel Minuten nach Hause" schicken kann. Sogleich beginnt das Licht der Lampe zu pulsieren, immer schneller je weiter der "Countdown" fortschreitet...



Wenn dann die soundsoviel Minuten fast um sind, gleicht das Leuchten fast einem Herzrasen, und schwupp - schon hört man den Schlüssel im Schloß und das Herzblatt steht in der Tür. Wenn es sich denn nicht verspätet.

Schöne Idee. Wurde als Kunstprojekt umgesetzt und ist leider / Gott sei dank noch nicht kommerziell verwertet worden. Details gibt es auf Emily Conrads Website.

Auch ein Geschenk, das nicht erhältlich ist weil Kunst: Ein Radiowecker, der mit einem Teddybär per Funk verbunden ist. Um ersteren auszuschalten bzw. die "Snooze" Funktion (a. k. a. "bitte-nur-noch-5-Minuten-es-ist-grad-so-kuschelig-Funktion") zu betätigen, muss man den Teddy ganz fest drücken. Oder besser: Knuddeln! (Ich hasse dieses Wort, aber es passt hier wie kein anderes...)

Infos dazu gibt es hier: [Klick.]



Wer auf so Zeug steht, findet hier allerlei schöne Ideen.

Hahaha!

Sonnenbrand! Vom Bootfahren! Im November! Hihihi! Das letzte mal, als ich mir im November Sonnencreme ins Gesicht geschmiert habe, war ich auf dem Weg zum Skifahren...

Z'ruck aus Amsterdam

Zwei Tage Amsterdam, zwei lange Meetings und kein heißes Wasser im Hotel. So kann's gehen, wenn man sich mal raustraut. Und natürlich vergleicht man die fremde Stadt mit der bekannten:

- Die Häuser sind schmucker, polierter und in weitaus besserem Zustand als die in Lissabon.

- Die Menschenmassen in der Innenstadt ziehen -anders als hier- nicht laut den Rotz hoch, um ihm dann virtuos auf den Gehweg zu klatschen. Schön!

- Die Neubauviertel in den Vororten Amsterdams sind noch gruseliger als die um Lissabon. Bei bewölktem Himmel glaubt man, sich in einem s/w-Film zu sein, so farblos sind die Betonklötze.

- Ganz anders als in Lissabon besteht die oberste Bevölkerungsschicht ausschließlich aus Taxifahrern. Kein Wunder: 20 Minuten Fahrt in einem nagelneuen S-Klasse Mercedes kosten auch satte 48,- Euro. Erstaunlich günstig ist dagegen eine Grachtenfahrt: Für nur 6,- Euro kann man eine Stunde lang im Boot sitzen und staunen.

Usw. usf...

Spiegel Online: Alfama, amo-te!

Kollege Frank schickte gerade folgenden Link:

Lissabon: Alfama, amo-te!

Um die halbe Welt - aber vorher noch zum Baumarkt!

Das Wochenende brachte allerlei interessante Begegnungen. Zu nennen ist vor allem die Bekanntschaft mit Johannes aus Wolfsburg. Gerade mal 19 Jahre alt (naja, fast 20), aber mit dem festen Vorhaben, die folgende Route mit einem Segelboot zurückzulegen - allein:



Nun liegt er also mit der "Maverick" im Hafen Doca de Alcântara, hofft auf besseres Wetter, schraubt hier noch ein Radargerät an und lötet dort noch zwei Stecker. Auch wenn er viel zu tun hat, so kam er doch zwischen Baumarkt- und Supermarkt besuchen nicht um eine nächtliche Mini-Stadtführung herum. Da kenn' ich nix!

Ich drücke ihm die Daumen so fest ich kann - so eine Reise ist eine gewaltige und auch nicht ungefährliche Herausforderung. Wer mehr Infos dazu sucht, klickt hier: www.allein-auf-see.de

Schöne Headlines

Als Auswanderer stöbert man ja mit Vorliebe in deutschsprachigen Webseiten herum, denn: Da versteht man wenigstens alles. Bis man bei heise.de oder golem.de ankommt:

"Freie Nessus-Forks entstanden
GNessUs und Porz-Wahn setzen auf Nessus 2
mehr..."

Das lässt der Fantasie Raum!

Der Alex kocht.

Vor Wut? Nein, er hat Hunger. Und dann macht er den Kühlschrank auf, und hofft darin reichliche Gaben zu erblicken. Doch wie so oft: Ein wirres Durcheinander bizarrer Zutaten! Wie soll das nur in einen Kochtopf passen? Nun. Wir werden sehen, riechen und schmecken...

Rezept für 2 Personen und zwei Katzen (die aber nix abkriegen):

Radio einschalten. Circa 5 Scheiben Frühstücksspeck (Heißt in Deutschlands Kühlregalen vermutlich "Bacon") in Streifen schneiden und -ohne Öl- in einer heißen Pfanne knusprig braun braten. Dazu Lauch in Scheiben dazu und gemütlich umrühren. Radio lauter machen, weil die Zutaten in der Pfanne zischen und brutzeln.

Salzwasser sprudelnd aufkochen, ca. 250 g Tortelloni mit Schinkenfüllung hinein und "Auauauahaaahahaa!" rufen, wenn man einen heißen Wassertropfen abbekommt. Wer nix anderes parat hat, kann auch Tortelloni mit Spinat-, Ricotta- oder Hamsterfüllung verwenden.

Einen Esslöffel Tomatenmark in die heiße Pfanne geben und umrühren. Das Mark darf gerne ein bißchen anbrennen, weil: Hmmm! Kurz darauf ein Päckchen Tomatensauce dazu und die Hitze reduzieren (wer schon mal einen mit Tomatensaucespritzern dekorierten Herd putzen durfte, weiß warum). Einen guten Schuß süße Sahne 'rein, mit wenig Salz und viel Pfeffer würzen.

Partner/in fragen, ob der Tisch schon gedeckt ist. Radio wieder leiser machen. Tortelloni abgießen und wieder in den -jetzt leeren- Kochtopf geben, darin mit Butter leicht anbräunen - Gott, wie das duftet! In der Zwischenzeit Weißbrot toasten (Anfänger) oder beidseitig mit Olivenöl und Kräutern (Oregano, Basilikum etc.) versehen in der Pfanne anbraten (Fortgeschrittene).

Tortelloni auf zwei Tellern anrichten, Sauce darüber und mit frischem Basilikum bestreuen, servieren. Nochmal in die Küche gehen, weil dort der Korkenzieher für den Wein vergessen wurde. Die Nudeln essen, lecker finden, und - ganz wichtig- genug Sauce übrig lassen! Denn jetzt kommt die eigentliche Hauptsache... Brot mit spitzen Fingern in die Hand nehmen. Vorsichtig mundgerechte Stücke abbrechen... in die Sauce tunken... leise weinen...

- Guten Appetit!

Wellen...

Sonne, Strand und Meer, mitten im Oktober - Petrus ist ein Surfer! Darüber freuen sich Teilnehmer und Zuschauer der Europameisterschaft "eurosurf 2005" an Lissabons Hausstrand, der Costa da Caparica. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, darf trotzdem hier klicken: Caparicasurf 2005

Es ist...

Freitag!

Portugal im Rekordefieber

Neben Sardinen, Portwein und Fado-Gesang ist noch etwas sehr typisch in Portugal: Der ungebrochene Wille, in irgendeiner Sache der Größte, Schnellste, Längste oder Höchste zu sein.

Liegt es daran, dass die frühere Entdeckernation mit der einstmals reichsten Stadt der Welt heute auf dem internationalen Parkett so gar nichts gebacken kriegt? Gewaltige Arbeitslosenquoten, Bildungsmisere, aufgeblähter Beamtenstaat, Korruption und Filz - das ist die harte Realität.

Da freut man sich doch, wenn man das größte Casino Europas hat! Und das größte Aquarium Europas! Und das größte Shopping-Center Europas! Und die besondere Perle: Den größten Weihnachtsbaum Europas! Letzterer eignet sich besonders gut für meine Untersuchung, deren Methode schnell erklärt ist: Genau hinschauen und nachfragen.

Besagter Rekordbaum ist nämlich aus der Nähe betrachtet ein scheußliches Metallungetüm und in etwa so weihnachtlich wie eine Osterpackung Ferrero Küsschen.

Aber es kommt noch besser: Die Metallrohrtanne ist nämlich nicht nur Europas größter Weihnachtsbaum, sondern gleichzeitig Rio de Janeiros ausgemusterter Ex-Weihnachtsbaum, der durch einen neuen -natürlich noch größeren- ersetzt und günstig an die Nachbarnation verscherbelt wurde.

- Nur will das hier keiner wissen, denn was zählt ist der Schein, der schöne.

Darum hat auch jeder hier ein neues Auto. Auf Kredit. Und das aktuelle Tophandy. Auf Kredit. Plasma Fernseher. Auf Kredit. Hier kann man sogar Schulbücher auf Kredit kaufen! Irgendwann wird die Blase allerdings platzen, denn die Rekordejagd kann neue Erfolge verzeichnen:

---> Portugal hat die größte Einkommensschere in ganz Europa.
---> 12% aller Portugiesen leben von einem monatlichen Einkommen um die 300,- Euro.

Ich gratuliere!

Was bringt das Wochenende?

Tee. Kannenweise! Zum Auskurieren. Bin nämlich a bissi krank. Aber nur a bissi.

Und? Was gibt's Neu's?

Neue Logeinträge auf http://bootundspiele.blogspot.com/!
Frisch und unverbraucht! Mit anschaulichen Farbtafeln! Unterhaltung für die ganze Familie!

5. Oktober 2005

"Lissabon heisseste Hauptstadt Europas"

Hahaha! Gute 30 Gräder hatte es an besagtem Mittwoch. Um noch einen draufzusetzen: Ein Feiertag war's auch noch. Hehehehehe...

Ich koch' ja gern.

Wie gesagt. Ich koch' ja gern. Nicht wirklich so fanatisch wie manch' Hobby-Bocuse, eher bodenständig und einfach. Gerne auch mal "minimalistisch". Und meist schmeckt's auch. Aber wie es so ist bei Alltagsköchen: Man beschränkt sich irgendwann auf eine Auswahl guter und bequemer Gerichte.

Daher mein Aufruf an die hungrigen Leser: Schickt Rezeptideen! Gerne als Blog-Kommentar oder per e-mail an alex.verschl(at)gmail.com.

Heute morgen fand ich mich auf einem fernen Planeten wieder!

Da geht man nichtsahnend und kurzärmelig aus dem Haus, denkt sich "Ui, heut' ist's aber frisch!", wundert sich über das seltsam düstere Licht und glaubt sich plötzlich auf einem fremden Planeten - überall Aliens mit eckigen Spiegelaugen!



Doch liebe BILD Leser, seid beruhigt. Keine Aliens, kein fremder Planet. Eine partielle Sonnenfinsternis allerdings!



[Nachtrag: Hier ein interessanter SPIEGEL ONLINE Artikel dazu: Klickiklick.]

Kreisch!

Heute morgen stand ein fleissiges Männlein der Stadtverwaltung vor unserem Büro. Es hatte auch einen großen Kran dabei. Wozu?

Weihnachtslichterketten aufhängen.

Sein oder nicht sein.

Mittagspause.

Kollege Frank: "Die Suppe ist kalt."
Suppenverkäuferin: "Die Suppe ist nicht kalt."

Und nu?

Ich hasse meine Buslinie.

Mein Bus der Linie 27: Was sind schon 30 bis 60 Minuten Wartezeit täglich, wenn man das Alter unseres Universums damit vergleicht? Nichts!

Trotzdem rege ich mich darüber auf, denn ich will ja nicht zu fernen Galaxien reisen, sondern nur flott ins Büro und abends brav nach Hause. Laut Info am Haltestellenhäuschen kommt alle 10 bis 20 Minuten einer. Hahaha. Jaja. (*Lachträneausdemaugewisch*)

Noch befremdlicher ist die Tatsache, dass auf der Linie 27 tagsüber -im Berufsverkehr- die ältesten, lautesten, qualmendsten und nicht klimatisierten Busse eingesetzt werden. Die gute Firma Carris, die dafür verantwortlich ist, will die vorhandenen, neuen High Tech Busse offenbar schonen - die fahren nämlich nur nachts. Natürlich leer. Auf meiner Linie 27.

Liegt es an mir? Würfelt Gott? Ist die 27 eine Unglückszahl? Bus-Voodoo? Fahrplan Roulette?

Wir werden es wohl nie erfahren. Schickt Beruhigungstee.

Brauche dringend...

...mehr Kaffee... ARRRRGHL!

Tja, und nu?

Da stelle ich schonmal halsbrecherische Thesen auf, die jeden Politikexperten verzweifeln lassen - und nun bin ich einen Tag nach der Wahl auch nicht schlauer.

In Lissabon stehen inzwischen die Kommunalwahlen vor der Tür. Also werden auch hier großzügig Portraitfotos von zuvielversprechenden Politikern verteilt. Auf Plakatwänden, Handzetteln, Bildschirmen, Internetseiten, ...

Sehr nervig. Darum: Ein König muss her! ;o)

Schröder wird's nochmal.

Eine mutige Prognose, die ich da aufstelle, zumal mich alle Umfragen Lügen strafen. Aber ich behaupte, der Herr Schröder muss/darf nochmal 'ran.

Warum?
Ich behaupte:

- Parteiprogramme spielen bei dieser Wahl inhaltlich eine so untergeordnete Rolle, daß ich Ihren Einfluss auf das Ergebnis als marginal bezeichne.

- Opposition und andere Parteien sind weit, weit weg von jedem Nachweis, daß sie es unter den gegebenen Voraussetzungen besser "hingekriegt" hätten.

- Und m. E. absolut wahlentscheidend - (und zugleich erschreckend, weil ich damit großen Teilen der Wählerschaft unterstelle, nicht zur ausreichenden Analyse und Entscheidung fähig zu sein):

Schröder sieht aus wie ein Staatsmann.

Und darum geht's. Gewählt wird der Nase nach oder aus dem Bauch heraus. Welche Organe auch immer eine Rolle spielen mögen - das Gehirn ist es in den seltensten Fällen.

Fürchte ich.

O'klickt is'.

Es gibt Momente, da piekst das Heimweh dann doch ganz schön. Aktuellster Auslöser ist diese Webcam.

Wer hat den Brautstrauß gefangen?

Ich.

[Nachtrag am 16. September: Hier gibt's ein paar erste Fotos von der Königlich-Bayerischen Hof Photographin Danii]

Harte Nacht...

Meine Herren, so ein Junggesellenabschied hat's schon in sich. Dabei war ich nur "Mitwirkender" und nicht "Betroffener". Aber auch das reicht für leichte Schwindelgefühle am folgenden Tag und lückenhafte Erinnerungen an die vergangene Nacht.

- Kai: Das hast Du ganz, ganz fein gemacht.
(Beweis-Fotos folgen hoffentlich bald)

Heute gibt's noch TEJOBREAKS Party mit der lieben Danii aus Berlin, morgen wird dann geheiratet. Richtig: Kai. Und Ana. Mit Danii als Kamerakind und mir als Musikant. Wird anstrengend, aber bestimmt luuuuustig.

Brotgenuss weltweit.

Urbloggerin Danii muss mich hassen, denn schon wieder habe ich bei ihr was gefunden, was ich auch hier posten MUSS. Immerhin verheisst die folgende Meldung nichts weniger als bayerischen Brotgenuss - weltweit. Und das will was heissen, wenn man im Land des schlabberigen Weissbrotes lebt.

"Genuss grenzenlos: Ihr Pfisterbrot per Paket"

Hurra! Hurra! Hurra! Hurra! (ad inf.)

Bester Witz wo geben tut:

Gefunden in Daniis Blog. Hier lesen & lachen.

Heute morgen unter der Dusche...

...fiel mir ein: "Huch, nun bin ich ja schon zwei Jahre hier!"
(Nein, nicht unter der Dusche. In Lissabon.)

Schatzinsel entdeckt!

Ein tolles Bootswochenende liegt hinter uns. Sonntag war ganz speziell, denn eine Insel, die ich per Google Earth entdeckt habe, war bequem über Kanäle erreichbar und entpuppte sich als Paradies im Taschenformat. Im Detail hier nachzulesen: Boot und Spiele Blog.

Sonst gibt's wenig zu berichten...

Classic!

"Computer games don't affect kids, I mean if Pac man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching pills and listening to repetitive music."

- Kristian Wilson of Nintendo, Inc. in 1989

Pumuckl is sprachlos...

Ich mag mich täuschen, aber ich behaupte:

Einer ganzen Generation ist gestern für einen Moment das Herz stehen geblieben, als sie zwischen Wirbelsturm-Livestreams und Kanzlerwahlkandidatenkommentaren eine kleine Meldung entdeckte: Hans Clarin ist tot.

Ich muss zugeben, viel weiß ich nicht über den Schauspieler und Sprecher. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, daß seine Stimme, die er Pumuckl -dem besten aller Kobolde- lieh, meine Kindheit bereichert hat.

Für einen kleinen Rundflug mit Pumuckl möchte ich folgende Links empfehlen:

- Meister Eder und sein Pumuckl - Schauplatzexpedition
- Meister Eder und sein Pumuckl - Die Hörspiele

Danke, Hans Clarin.

Österreichisch für Ausländer

Wunderbare Testfragen für Nicht-Österreicher gibt es auf www.spiegel.de.

Urleiwand!

Die Karl Moik Verschwörung

Sollte ich jemals ein Buch schreiben, so wird es folgenden Titel tragen: "Die Karl Moik Verschwörung".

Diesen Geistesblitz hatte ich gestern im Auto bei der Rückfahrt von Lagos nach Lissabon. Wie es dazu kam, ist mir selbst ein Rätsel. Sowas passiert wohl einfach, wenn man eine Woche lang sein Gehirn in Sonne, Sand und Meer aufweicht...

Genau das habe ich nämlich getan und würde es jederzeit wieder tun. Sehr, sehr schön war's nämlich in Lagos, einem Fleckchen an der portugiesischen Algarveküste. Voller Touristen zwar, aber weder laut gröhlendes Prollvolk noch nervtötende Sonnenbrillenverkäufer trübten das Bild.

Der Tagesablauf sah in etwa wie folgt aus:

Frühstück - Strand - Schnorcheln, Baden, Nickerchen - Eis essen - Duschen - Nickerchen - Essen - Ausgehen oder Film ankucken - Schlafen. Alternativ kann zwischen die Punkte "Frühstück" und "Strand" ein "Ausflug" gequetscht werden. Zur Ponta da Piedade, beispielsweise. Oder nach Sagres. Auch schön.

Aber: Bilder sagen mehr als tausend Blogworte, daher bitte ich um Geduld, bis ich Faulbär die Fotos von letzter Woche hochgeladen habe.

- Bis bald!

PS: Habe ich die deutsche Bäckerei/Konditorei in Lagos erwähnt? So gutes Sonnenblumenbrot! Und ganz billig! Ich denke schon über eine Zweigstelle in Lissabon nach...

Urlaub voraus!

Nächste Woche ist Urlaub angesagt. Wie sich das anfühlt, durften wir am vergangenen langen Wochenende schon mal schnuppern. In Mário-ihm-seine-Tante-ihrer Ferienwohnung in Lagos. An der Algarve ist das. Dort, wo die vielen Steilklippen am Strand stehen und die deutschen und englischen Touristen Pizza essen.

Schön ist's dort und darum wollen wir gleich nochmal hin. Nur - wer passt auf unsere Katzen auf..? Dieses Rätsel mag noch gelöst werden...

Doch für Samstag und Sonntag ist erstmal Bootfahren vorgesehen. Hihihihihihihihi!

Der Papst als BRAVO Poster

Die Beatles waren drin und unzählige Bubengruppen - oder besser "Boygroups". Aber damit hat wohl keiner gerechnet: Der Papst in der "BRAVO". Als XXL Poster.

König Stoiber

Kaum ist einem langweilig, schon gibt's wieder was zu Lachen:
Im Detail: CDU-Politiker staunen über Stoiber

Stoiber. Da weiß man, was man hat.

Zitat

Ich zitiere aus einer e-mail, die ich heute morgen gelesen habe:

"Liebe Grüße aus dem scheißkalten München (acht Grad heute morgen!!)"

Mir scheint, ich lebe hier an einem ganz kuscheligen Fleckchen...

Kreuzweh und ein tolles Wochenende

Aua... Ich hab SOLCHE Kreuzschmerzen! Werde wohl was für meinen Rücken tun müssen. Ansonsten bleibt vieles zu berichten, doch mangels Zeit hier nur ein kurzer Überblick:

- Freitag: Alexandras Bruder Andy kommt aus München.
- Samstag: Bootsausflug nach Seixal mit Alexandra, nachmittags kommt noch Miriam dazu. Abends Grillen im Garten mit Alex & Alex, Andy & Salete und Miriam. Anschliessend noch lange Nacht im Bairro Alto, Lux etc. - aber ohne mich, weil:
- Sonntag: Vormittags zum Hafen, Bootsauflug nach Seixal mit Kai, Ana und deren beiden Hunden Luena und Diana.

Ein geniales Wochenende!

Feurio!

[NACHTRAG: Frisch aus der Presse ein passender Artikel auf www.SPIEGEL.de]

Es ist August.

Das erkennt man daran, dass ca. 98% der Einwohner Lissabons nicht in der Innenstadt, wohl aber am Strand anzutreffen sind. Ein ebenso untrügliches Kennzeichen sind Brandgeruch und dunkler Rauch über der Stadt, der meist von Norden herzieht.

Denn wie alle Jahre wieder brennt Portugal. Bei über 40 Grad und Regenmangel keine Überraschung. Und trotzdem tragisch. Lissabon selbst bleibt meist verschont, denn Grünflächen oder gar Wald muss man mit der Lupe suchen. Wie es im Rest des Landes aussieht, mag diese Karte der Waldbrand-Gefahrenstufen verdeutlichen:

"pop up" Bücher

Als Kind hatte ich ein Buch, das beim Umblättern die 3. Dimension anzapfte. Mittels ausgefeilter Pappkonstruktionen klappten nämlich allerlei Figuren und Hintergründe hoch, die man zudem noch bewegen konnte. Ganz, ganz toll, das.

Heute bin ich über etwas gestolpert, was man nur "konsequente Weiterentwicklung einer guten Idee" nennen kann:

Hier klicken und staunen.

Dickie Dick Dickens

Kuck mal, Mama:



Gibt's hier: Amazon.de
Und hier gibt's die Gänsehaut: Hörprobe

Sonne, Salz und Meer

Es mag wenig überraschen, dass wir Samstag und Sonntag auf dem Wasser verbracht haben. Details hier: Boot und Spiele Blog.

Ansonsten wundere ich mich, dass es bereits August ist. Die Zeit verfliegt, und das immer schneller. Gut oder schlecht? Von beidem ein bißchen, denke ich.

Zum Teufel mit der Tendovaginitis!

Hab' ich gerade: Tendovaginitis. Klingt allerdings fieser, als es ist.

Neuer Blog!

http://bootundspiele.blogspot.com/

Ein kleines Logbuch, um unsere Abenteuer auf dem Wasser zu dokumentieren.

Boot und Spiele für das Volk!

Was ein anstrengendes Wochenende für Alex, Alex & Alex!

Freitag abend ging's schon los: Freund Mário spielte das erste mal zur prime time im ganz fabelhaften Club "Lux" und brauchte natürlich emotionale Unterstützung unsererseits. Um 04.00 Uhr fiel man dann ins Bett, um Samstag um 10.00 Uhr Freund Roland beim Umzug zu helfen. Augenringe inklusive.

Weil das Umziehen so flott ging, düsten wir schon am frühen Nachmittag nervös und aufgeregt zum Hafen nach Belém, um endlich das neue Boot "Alex" zu Wasser zu lassen. Premiere - für uns zumindest. Das Boot wusste ja schon, wie's geht.

Dort hat alles erstaunlich gut geklappt, vom Kranen bis hin zum ersten Tankstopp. Die weiteren Stunden des Nachmittages kann ich aufgrund einer Überdosis Glückshormone nicht mehr rekonstruieren. Soweit ich weiß, waren jede Menge Spaß, Sonne und Wasser involviert...

Am späten Nachmittag durften wir das Boot im Wasser belassen, und machten uns braungebrannt und kräftig eingesalzen auf den Heimweg. Nicht viel später musste ich schon wieder ausrücken, um Müsike in der guten, alten Lounge aufzulegen. Bis 04.00 Uhr früh. Die letzte Stunde habe ich in einem schlafähnlichen Zustand die Plattenspieler bedient...

Klingeling! Sonntag, 12.00 Uhr - aufstehen! Kühltasche packen, ab zum Hafen, flink auf's Boot und los! Aber: Schlechtes Wetter, sehr windig, Wellengang wie einst im Germeringer Freibad. Also nur eine ausgedehnte Runde auf dem Tejo gedreht und dann wieder zurück in den Hafen. Boot putzen, essen, schlafen...chrrrr.... chrrrrrrrrr.... chrrrrr.... chrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.... chrrrrr.....

Paar Euro übrig?

Falls ja, so sind sie hier gut aufgehoben.

Alle Mann an Land!

Jetzt mal alle hurtig an Land, denn: Morgen wird das Boot ins Wasser geworfen. Ich werfe mich hinterher, und dann geht's los. Das hört sich dann etwa so an:

1.) Zschlik.
2.) Zschlik-brumm-broddl-broddl-broddl-broddl-broddl...
3.) Broddl-brömm-brömm-brööööööööööööööööööööööööööööööm... (ad inf.)

Das ganze begleitet von meinem hysterischem Kichern. Höhö.

300 Kugeln Schoko und 200 Vanille, bitte.

Weil: 36 Grad im Schatten!

Geschafft!

Boot ist im sicheren Hafen, wartet auf Check durch Hafenbehörde und Erledigung sonstigen Papierkrams und wird von einem sichtlich gut gelaunten Alex am Nacken gekrault. Hihihihi! Hihi! Hihihi!

140 km Zittern

Morgen ist der große Tag: Ich hole mein -täterä- Boot!

Frisch gekauft, aber leider 140 km von seinem zukünftigen Heimathafen entfernt, harrt es meiner Ankunft und einem kräftigen Mercedestransporter.

140 km auf Portugals Autobahnen. Ich bin wirklich sehr, sehr nervös deswegen. Wer einen Daumen hat, möge ihn bitte drücken!

Wauwauwau

Auf diese beiden noblen Damen -Diana und Luena- darf ich die nächsten Tage aufpassen:

Festnetz!

Ui! Endlich Festnetz im Hause Alex & Alex! Wer die Nummer will, schreibt eine Mail an alex.verschl(at)gmail.com.

Weltreise

Wer's noch nicht auf dem Rechner hat, sollte es spätestens jetzt herunterladen: Google Earth.

Unbeschreiblich...

Wie macht man das eigentlich?

Kann mir jemand erklären, wie man eine Sonde derart zielgenau ins All manövriert, dass sie einen sehr, sehr schnellen Kometen trifft..?

Nicht schlecht, Herr Specht. Und immer wieder schön anzusehen: Jubelnde Herren mittleren Alters in schicken NASA Poloshirts.

Surreale Momente in meinem Leben

Angenommen, ich führte eine "Top Ten" Liste meinen bizzarsten Erlebnisse, so wäre diese Situation ohne Zweifel auf Platz 1:

Am Buffet stehend mit der Mutter des portugiesischen Premierministers Orangensaft trinken, während sich zwei Schritte weiter rechts ein älterer das Gebiss aus dem Mund nimmt und daran herumspielt.

Ganz großes Tennis...

Meine Mutter weiss, wovon ich rede...

Dieser nervenaufreibende Neid auf die Person neben sich im Bett, die jeden Abend nach wenigen Minuten sofort einschläft, während man selbst stundenlang versucht, zumindest wegzudösen.

Seufz...

Heuschnupfen? Welcher Heuschnupfen?

Wer mich schon seit Jahren kennt, weiss dass zu meinem Sommeroutfit eigentlich eine Rolle Klopapier gehört. Zum Naseputzen nämlich, weil ich mich bisher recht heftig von Herrn Heuschnupfen habe quälen lassen.

Vorbei, so scheint es!

Zum ersten mal seit langen Jahren weiss ich, wie sich ein Sommer draussen und ohne verstopfte oder laufende Nase und ständiges Augenjucken anfühlt: Gut!

Mino...

12/2004 - 22.06.2005
Danke für die schöne Zeit, Bobbele...

Hoffnung blüht!

Und zwar in Form einer E-Mail des Segelclubs in Belém - der hat nämlich einen Stellplatz für ein kleines Boot frei. Was in Lissabon und Umgebung normalerweise einem Wunder gleicht.

Nun fehlt nur noch ein Boot...

"Goodbye Lenin"

Wahnsinnsfilm, wie die meisten wissen. Gestern Abend nochmal angeschaut. Am Tejo Ufer, draussen. Riesenleinwand. Mit der Alex neben mir. Toll.

Hier: Optimus Open Air

Gestern...

...habe ich einen Pfirsch gegessen.

Na und? mag sich manch einer denken. Doch wer -wie ich- allergisch auf solcherlei Leckereien ist, der fühlt sich wie an Weihnachten. So gut schmeckt ein Pfirsich. Bezahlt habe ich mit dem üblichen Kratzen um Hals, aber alles halb so wild. Früher war's schlimmer.

Man wird mich jetzt wohl öfter mit selig verklärtem Blick einen Pfirsich verzehren sehen...

Heiss ist's, gleich mal 30 Grad zum Frühstück.

Puh! (Wobei ich ja gar nicht frühstücke.)

Davon träume ich derzeit:

Seufz...

Nu sind'se wieder wech...

...die Besucher.

Schade, denn sehr schön war es, dicke Freunde aus früheren Zeiten in seiner Wahlheimat begrüssen zu dürfen. Vor allem, wenn Sie das gute Pfister Brot im Gepäck haben.

Ich hoffe, die 4 (nein 5!) hatten eine ebenso schöne Zeit und planen schon bald einen weiteren Besuch im schönen Lisboa...

M&S, M&M&? - Ihr seid jederzeit willkommen.

Alle Mann an Bord!

Prüfung bestanden!

Jetzt darf ich hochoffiziell Boote bis 60 PS über den Tejo und den Atlantik schippern. Wie fein, wie fein! Nur das Boot fehlt noch, aber naja.

Für heute abend hat sich Besuch aus München angekündigt, ich bin schon sehr gespannt. Das letzte Treffen liegt schon Jahre zurück, und das bei Freunden aus der damals engsten "Clique"...

Ich freue mich sehr. Ja, ich freue mich.

Tschechische Sturmlaterne

Muss man haben! Hat man. In grün allerdings.

Spoooooooooooooooorting!

Heute heisst's mal Daumen drücken! Sporting Lisboa im UEFA Cup Finale gegen einen mafiafinanzierten Club aus Moskau, dessen "Fans" sämtliche Luxushotels der Stadt komplett gebucht haben. Armageddon ist vorprogrammiert, wenn Sporting gewinnen sollte...

Eigentlich müsste ich ja lernen, aber wenn ich am Sonntag eine Prüfungsfrage nicht beantworten kann und das damit begründe, dass ich Fussball gekuckt habe, wird mir das GARANTIERT verziehen. Vermutlich bekomme ich dann sogar noch Extrapunkte. So ist das hier - Portugal ist Fussball ist Portugal.

Irgendwo in Portugal:

Hart.

Hart ist es, Freitag Abend, Samstag und Sonntag in einem Leuchtstoffröhrenalptraum von Klassenzimmer zu sitzen und nur circa 5% von dem zu verstehen, was der Lehrer da an Weisheit im Raum herumsprüht. Portugiesische Schnellredner in Kombination mit nautischen Spezialbegriffen sind einfach zuviel für mich. :o)

Weich ist dagegen der Sand am Strand von Caparica, den man in der Mittagspause aufsucht um gepflegt ein -nein zwei!- Sandwiches zu futtern. Mit Cola Light, übrigens.

Nun heisst es lernen, lernen, lernen. Sonntag ist Prüfung!

Heute habe ich...

Kopfschmerzen.

Nun also doch!

Ja! Nein! Doch, aber erst später! Vielleicht nächstes Jahr? Hm?

JA! Die Entscheidung ist gefallen, ich mache meinen "Marinheiro" Motorboot Führerschein. Morgen Abend geht es schon los! Ich hoffe nur, die sprachlichen Probleme halten sich in Grenzen - Schwimmen kann ich ja -zum Glück- auf Deutsch UND Portugiesisch.

Wenn alles klappt, kann ich mir also schon bald mal kleine Boote mieten und die Flüsse und Küsten Portugals unsicher machen. Nebenher wird fleissig Geld gespart, und vielleicht hab ich dann bald mal mein eigenes Boot... seufz! Ein Traum, ein Traum...

Bald kommt...

... Besuch aus München. Ob er ein leckeres Pfister Brot mitbringen wird, so wie meine Eltern vor wenigen Wochen? Ich werde dafür beten. Halleluja.

Zurück vom Segelwochenende

Schön ist, wenn man sich auf einen Wochenendausflug freut. Noch schöner ist, wenn man sich nicht genug gefreut hat, weil der Ausflug schöner war, als erwartet. Ich will ja nichts beschönigen. Aber schön war's schon! Sehr schön sogar, denn die Sonne schien schön, das Wasser war schön warm und sauber, und vom guten Essen mag ich gar nicht erst anfangen, so gut war das! Dies alles in netter Gesellschaft unserer Freunde Roland & Luísa und deren knallrotem Segelboot.

Was gibt es noch zu erzählen...

- Die lauteste Konzert-Musikanlage der Welt steht an einem Stausee in Portugal.

- Wenn man keine Duschen hat, tut's auch ein Segelboot mit sauberem Seewasser drumherum.

- Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 40 ist im Alentejo durchaus angebracht.

- Eine Regatta, die um 10.00 Uhr startet, startet in Portugal frühestens um 11.30 Uhr.

- Lecker ist es, auf die andere Seite vom See zu segeln, und dort frisch gegrillte Sardinen und Rotwein in die schmutzige Hand gedrückt zu bekommen.

Schön war's!

Fiese Löhne

Das kann schon schocken: Wenn einer Suchenden ein Halbtagesjob angeboten wird - für 2,50 Euro pro Stunde und wöchentlicher Vertragsverlängerung.

Nicht etwa für eine Tätigkeit wie "Buffettesterin im Ritz" sondern für eine Logistikaufgabe, die nicht ganz "ohne" ist.

Da fragt man sich schon, ob mancher hier (und dort und überall) als Arbeitnehmer ausgebeutet wird. Vor allem mit einem Auge auf die Lebenshaltungskosten in Portugal: Mieten in Lissabon haben Münchner Niveau und die Lebensmittel sind teuer als in Deutschland.

Was lernen wir daraus: Selbst was machen ist und bleibt das beste.

Grillspektakel

Ich bin schon ganz aufgeregt, denn: Heute Abend werde ich (hoffentlich) mit Freunden am Ufer eines gewaltigen Stausees (siehe unten) sitzen, hinter mir ein fachmännisch aufgebautes Zelt und vor mir einen riesigen Grillspiess brutzeln haben.

Übrigens: Mit "Grillspiess" meine ich nicht etwa diese Kindergeburtstagsschaschliks, sondern eine 70 cm lange handgeschmiedete Klinge mit reichlich Kalorien drumherum. Hehehe!

Camping Klappstühle!

Ich bin seit gestern Abend im Besitz zweier Camping Klappstühle.



Warum ist das bemerkenswert? Nun, wie so manch anderes Produkt ist der Camping Klappstuhl etwas, was man sich frühestens im Erwachsenenalter gönnt. Weil, naja - es ist einfach so VERNÜNFTIG.

Früher war das undenkbar, viel zu bequem sowas. Camping hat unbequem zu sein, oder nicht? Gepflegtes im-Dreck-sitzen hat doch auch was, zumindest wenn man 15 ist und am Grill sitzend Steaks verspeist, die bereits vier mal in die Glut gefallen sind.

Ich freue mich auf's Zelten! Oh ja, ich freue mich.

Zelten gehen!

Ein ganzes Wochenende lang, und schon Freitag geht's los.
Mit allerlei dringend notwendigem Campingzubehör. (Nicht, dass es wirklich erforderlich wäre, aber ich bin einer von denen, die nur zum Zelten gehen, um tolle Gimmicks wie Gaslaternen oder Klappbesteck benutzen zu können.)

Weil Zelten eigentlich nur dann spannend ist, wenn Gewitterstürme aufziehen oder Essen gekocht werden muss, dürfen wir mit unseren Freunden Roland und Luísa auch gleich mal eine Segelregatta bestreiten. Nicht, dass wir segeln könnten, aber solange Schwimmwesten Pflicht sind, bin ich für jeden Wasserspaß zu haben.

Wo? Hier:

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Hühott!

Der Sommer naht mit aller Macht: Man rennt im T-Shirt herum und schwitzt, ausserdem bekommt man nach einer Stunde Draussensein schon rote Farbe im Gesicht.

Nach einer Stunde draussen Reiten ist man sogar noch rotererer im Gesicht, freut sich aber auch, dass aus dem planlosen Rumgehoppel langsam eine Tätigkeit wird, die man auch wirklich als "Reiten" bezeichnen darf. So geschehen am gestrigen Sonntag.

Samstag war dann eher mit so prickelnden Dingen wie Putzen und Staubsaugen verbunden. Abends -nein, nachts- durfte ich die gute, inzwischen 6 Jahre alte Lounge mit ungesund lauter Musik beschallen. Gerne öfter, denke ich mir da!

Cool ist:

Beim UEFA Cup Halbfinale als Fussball-Nichtauskenner 2 Euro auf das Ergebnis "Zwei zu Eins" zu wetten und damit 16 Euro und nochwas zu gewinnen. Hihihi!

Gartenpflege und so.

Wie so mancher bereits weiss, sind Alex und ich im Besitz eines kleinen Gärtleins. Oder genauer gesagt: Einer Terrasse mit allerlei Grünzeug am Rande. All dies mag wohl für den nahenden Sommer gerüstet sein, daher haben wir seit gestern neu auf der Liste unserer Habseligkeiten:

- Einen Bananenbaum (klein)
- Eine Kokospalme (auch klein, aber oho)
- Diverse andere Kräutlein (grün)
- Einen Esstisch für draussen (groovy)
- Einen gelben Sonnenschirm (scharf)

Alles frisch von IKEA bzw. Akí, was sich frei mit "Obi" übersetzen lässt. Und eigenhändig aufgebaut und umgetopft, mitten in der Nacht. Fotos folgen, denn das ist wirklich sehenswert. Finde ich.

Ansonsten gibt's heut wenig zu berichten - der Freitag schleppt sich dahin, und das bislang einzig erfrischende war die Gaspacho heute Mittag...

Noch'n Blog.

Warum auch nicht? Für die lieben Leut' in aller Welt, die mir zumindest ab und an einen Gedanken widmen, is er gedacht. Der Blog. Als eine Art "An-Alex'-Leben-teilhab" Möglichkeit. Ganz bequem rund um die Uhr erreichbar und bei Bedarf leicht wegzuklicken.

Wer will, möchte des öfteren hier vorbeilesen, kommentieren, mailen oder auch nur kucken. Denn oft wird's frische Sätze geben und manch schönes Foto auch!